Begriff | Definition |
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Bandware | Lieferform für Produkte, die in Gestalt von Bändern (oft auf Rolle) oder zu Bändern verbunden bereitgestellt werden. Etiketten, Stanzteile, Elektronikbauteile, Textilien und viele andere technische Produkte werden aus Gründen der vereinfachten Verpackung oder der wirtschaftlichen Weiterverarbeitung als Bandware ausgeliefert. |
Barcode | Sammelbegriff für Strichcodes, Balkencodes oder Streifencodes (von engl. bar für Balken) mit optisch-elektronisch lesbarem Druckbild aus unterschiedlich breiten, in unterschiedlichen Abständen zueinander, vertikal stehenden Parallelstrichen. Code verweist auf die Darstellung der Dateninformationen in Binärsymbolen. Barcodes lassen sich mit Lesegeräten (Kameras, Scannern) erfassen und elektronisch verarbeiten. |
Beflammen | Physikalisches Verfahren zur Vorbehandlung der Oberflächen von Werkstoffen (auch Abflammen). Eine offene, sauber brennende Gasflamme wird über die Oberfläche geführt, wobei hier polare chemische Gruppen entstehen, die die Applikation einer anschließend aufzubringenden Beschichtung optimieren. |
Benzol | Benzol (C6H6) oder Benzen ist eine farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch und zählt zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen. Da krebserregend, wurde Benzol als Lösungsmittel weitgehend durch die weniger giftigen methylsubstituierten Benzole Toluol und Xylol ersetzt, und wird heute fast nur noch als Rohstoff zur Herstellung von Industriechemikalien herangezogen. In den USA ist Benzol verboten, in Deutschland darf es in minimaler Menge (1,0 %) in automobilen Kraftstoffen enthalten sein. |
Biegefestigung | Als Biege(zug)festigkeit wird jene Zug- oder Druckspannung in der Randbereichen eines Bauteils bezeichnet, die bei der Belastung durch ein Biegemoment entsteht und zu einer plastischen Verformung des Bauteils oder zu dessen Bruch führt. Im Ingenieurwesen gehört die Biege(zug)festigkeit zu den quantitativ spezifizierbaren Festigkeitswerten für Werkstücke und Werkstoffe. |
Biolöslichkeit | Bezeichnung für die Löslichkeit von Werkstoffen in Lebewesen. Eine geringe Biolöslichkeit gilt als ein Hinweis für die Kanzerogenität von Fasern bestimmter Form und Größe, also ihre Eigenschaft, die Bildung bösartiger Tumore zu verursachen. Zur Bewertung der Löslichkeit von Stoffen in Lebewesen, insbesondere jene von Fasermaterialien, wird der Kanzerogenitätsindex (KI) herangezogen, der zur Beurteilung der Biolöslichkeit im menschlichen Körper die Halbwertszeit heranzieht. Künstliche Mineralfasern werden anhand des Kanzerogenitätsindex eingestuft. Fasern mit einem KI von 30 bis 40 stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. |
Branding | Marketingbegriff, der die Entwicklung, die Etablierung und die Stärkung einer Marke bzw. eines Markennamens beschreibt. Umfasst mitunter auch die Mittel und Methoden, die dazu genutzt werden. |
Bruchfestigkeit | Fachbegriff aus der Festigkeitslehre. Beschreibt die mechanische Spannung, unter der ein Bauteil bricht oder reißt. Je nach Art der Beanspruchung unterschiedet man in der Technik zwischen Zugfestigkeit, Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit, Scher- oder Torsionsfestigkeit. |